Viel zu wenig! Fanden auch: 29 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9–12, die daraufhin vier Tage lang recherchierten, fotografierten und texteten, um unsere Projekttage ein wenig länger sichtbar zu machen. Das Ergebnis findet ihr auf den folgenden Seiten.
Wir wünschen: viel Vergnügen!
Der Ton kann über das Lautsprecher-Symbol in der Navigationsleiste wieder deaktiviert werden.
Hinweis: Unsere Multimedia-Reportage passt sich vom Smartphone bis zum Laptop perfekt an und liefert auf jedem Gerät ein Vollbild-Ergebnis. Trotzdem empfiehlt es sich, das Gerät quer zu halten oder direkt auf einem Tablet oder PC zu lesen.
Die Kinder der Klasse 5a beschäftigten sich mit dem Lebensraum ihres Klassentieres, Delfin Flipper. Sie fanden heraus, dass der Mensch für den Müll an Stränden und im Meer verantwortlich ist. Insbesondere Plastik stellt hierbei ein großes Problem dar.
bleibt Plastik in unseren Meeren.
Wird Plastik von Delfinen und anderen Meereslebewesen verzehrt, führt dies zu inneren Verletzungen oder sogar zum Tod. Auch auf den Menschen fällt dieses Problem zurück, da wir durch den Verzehr von Fisch ebenfalls Mikroplastik aufnehmen.
Um den Plastikkonsum zu reduzieren, bastelten die Kinder mit großer Mühe über die Herbstferien Stofftaschen. Die Taschen sowie weitere Produkte wie Metallstrohhalme und Obst- und Gemüsetüten aus recycelten PET-Flaschen gaben sie gegen eine Spende ab. Das gesammelte Geld möchten sie nutzen, um eine Delfinpatenschaft erwerben zu können. Mit Hilfe der Patenschaft setzen sie sich für den Schutz der Meere ein, um die Überlebenschance von Delfinen zu erhöhen und sie vor dem Aussterben zu bewahren. Zu einem weiteren Highlight der Projektwoche zählte der Klassenausflug ins Sea Life (Oberhausen).
Begeisterte Fußballer des Cusanus stellten in diesem Projekt die wichtigsten Tore der letzten 100 Jahre nach:
So machte zum Beispiel Antonín Panenka 1976 im Elfmeterschießen das entscheidende Tor der EM ...
... und hier verwandelt Julian Köber (QII) den Elfer.
Lieber ein Brett auf dem Tisch als vor dem Kopf – das gilt für den Alltag am Cusanus und für dieses Projekt!
In diesem Projekt beschäftigte sich die Klasse 5c mit dem aktuellen Problem der Regenwaldabholzung und weiteren Umweltproblemen. Ein Interview:
Wir sammeln Spenden für den Waldelefanten, indem wir selbst gebastelte Blumentöpfe aus alten Milchpaketen verkaufen, damit er nicht ausstirbt.
Weil der Regenwald abgeholzt wird und Jäger die Stoßzähne absägen, um das Elfenbein für viel Geld zu verkaufen.
Die Fläche wird benutzt, um Tiere zu züchten für unseren Fleischkonsum. Aus den Bäumen wird außerdem zum Beispiel Palmöl hergestellt.
Nicht gut, weil der Waldelefant ein schönes Tier ist und dann hätten wir kein Klassentier mehr.
Ein Statement der 5c hört ihr hier:
Um das Aussterben des Waldelefanten zu verhindern, sammelte die 5c fleißig Spenden. Sie verkauften selbstgemachte Blumentöpfe aus recycelten Milchtüten. Dazu organisierten sie die Verlosung eines selbst gemalten Bildes vom Waldelefanten. Die 5c ist stets motiviert, ihr geliebtes Klassentier zu retten.
Im Projektkurs Kryptologie befassten sich die Kinder mit verschiedenen Verschlüsselungsmethoden – aufgenommen und entwickelt ab dem Jahr 1550 und fortgeführt mit Verbesserungen oder Neuentwicklungen. Durch Informationstexte und anschauliche Powerpoints wurde den Besuchern nahegebracht, wie die im Projekt behandelten Verschlüsselungen anzuwenden sind. Dazu erstellten die Schüler*innen Kahoot-Quizze, mit denen das erlernte Wissen getestet werden kann.
Tennis mit Holzschlägern, Schiedsrichterentscheide ohne Videobeweis – in diesem Projekt probierten die Schüler*innen Sportarten unter unterschiedlichen Bedingungen aus. Als erstes spielten sie Sportarten, wie sie vor 100 Jahren gespielt wurden und anschließend mit den heutigen Regeln bzw. Hilfsmitteln. Dadurch wurde den Schüler*innen bewusst, wie stark sich die Sportarten im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts verändert haben.
Auf dem Baseballplatz in Wassenberg entdeckten die Schüler*innen Sportarten aus anderen Kulturen.
„Irgendwas mit Medien“ machte die Gesellschaft wohl zu jedem Zeitpunkt. Was genau fanden die Schüler*innen in diesem Projekt heraus: sie beschäftigten sich mit der Veränderung der Mediennutzung in den letzten 100 Jahren.
Dass in der Vergangenheit männlichen Partnern die Erfindungen ihrer Frauen zugeschrieben wurden, war nur eine genauso interessante wie erschreckende Erkenntnis dieser Projektgruppe.
Steckbrieflich gesucht: Physikerinnen, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden.
Im Atelier und in der Werkstatt setzten sich einige engagierte Schüler*innen für die Erhaltung von Insekten ein. Es wurden Nistkästen, Bruthilfen und vieles mehr gebaut, um der immer kleiner werdenden Ausbreitung der Tiere entgegenzuwirken.
Die Schüler*innen sind sich bewusst, dass die Flugtierrate in den letzten 30 Jahren um 75 % zurückgegangen ist, packen aus diesem Grund bewusst mit an und ermöglichen ihnen ein neues Zuhause. Zu sehen sind die Ergebnisse bald hinter den Sporthallen.
Wusstet ihr, dass das Cusanus nicht immer am selben Standort zu finden war? Die Schüler*innen befassten sich daher mit der Geschichte des Cusanus-Gymnasiums ab 1933. Sie bearbeiteten die Geschichte in Zeitabschnitten und trugen ihre Erkenntnisse am Ende zusammen. Es wurden wichtige Personen, Ereignisse und hohe Kosten thematisiert. Das Ergebnis ist unter anderem ein QR-Code, der zu einem Biparcours* führt. Probiert ihn aus und beantwortet Fragen zur Geschichte des Cusanus!
Bei diesem Projekt wurden verschiedene KI wie ChatGPT, Midjourney oder Bard auf die Probe gestellt. So versuchten die Schüler*innen, mithilfe einer KI eine Fußballformation zu erstellen oder eine Kurzgeschichte zu schreiben. Am Präsentationstag durften die Besucher sich selber an die Computer setzen und die KI testen.
Die heutigen Jugendlichen sind Macher – das wissen wir nicht erst seit Fridays for Future. Konkrete Ideen zur Zukunft der Stadt entwickelte diese Projektgruppe.
Im Gespräch verraten die Cusanus-Visionär*innen mehr über ihre Ideen. Ein Klick auf die Fragen zeigt euch ihre Antworten:
Mit der Zukunftsgestaltung der Stadt Erkelenz.
Wir haben die Stadt Erkelenz als nachhaltige und zukunftsorientierte Stadt gebaut.
Weil wir mehr Grünflächen schaffen und nachhaltiger werden, zum Beispiel verzichten wir auf Autos und setzen auf E-Transport, wir entwickeln ein Jugendzentrum und setzen Solarplatten auf Gebäude. Allgemein ist das Ziel, eine lebensfreundlichere Stadt zu gestalten mit kulturellem und nachhaltigem Fortschritt.
Wir haben uns an bereits bestehenden Projekten der Stadt Erkelenz orientiert, die für die Zukunft geplant sind.
Wir finden unser Projekt wichtig, um gegen den Klimawandel zu wirken und Wohnen und Natur zu verbinden. Wir wollen eine zukunftsgerechte Umgebung schaffen und den Lebensstandard verbessern.
Eine Methode, um Schüler*innen für Wissenschaft und Technologie zu begeistern, Wissen zu vermitteln und auch praktische Fähigkeiten und kreatives Denken zu fördern, war das Projekt „Robotik im Wandel der Zeit“.
Hier programmierten Schüler*innen eigene Roboter und ließen sie selbstständig entlang einer Linie laufen. Die Projektwoche versprach nicht nur eine Menge Spaß, sondern ermöglichte es den Teilnehmer*innen auch, wichtige Kompetenzen in den Bereichen Informatik, Kreativität und Problemlösung zu erwerben.
Nicht selten bedienen sich Musiker*innen des Raps, um politische Botschaften zu vermitteln. Hier engagiert sich die Klasse 5e:
Die teilnehmenden Schüler*innen beschäftigten sich mit selbstgewählten Themen der Chemie, darunter Atommodelle, Gifte und Drogen, Energieversorgung, Düfte, Medikamente und Giftstoffe. Diese wurden zunächst theoretisch und im Anschluss praktisch in kleinen Gruppen erarbeitet und untersucht.
In dem Projekt „Eine Stunde Cusanus–History“ thematisierten Schüler*innen die Geschichte des Cusanus in den vergangenen Jahrzehnten. Von 1920 bis heute wurden die wichtigsten Ereignisse in Podcasts oder Plakaten festgehalten und präsentiert. Auch Zeitzeugen wie ehemalige Schüler*innen und Lehrer*innen wurden befragt.
In dem Projekt der Big Band studierten Schüler*innen gemeinsam Musikstücke ein, die anschließend vor der gesamten Schule und ihren stolzen Eltern aufgeführt wurde, was zweifellos ein unvergessliches Erlebnis war. Diese musikalische Reise bot den Teilnehmer*innen nicht nur die Gelegenheit, ihr musikalisches Können weiterzuentwickeln, sondern ermöglichte ihnen auch, wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Disziplin und kreativen Ausdruck zu erlangen.
Auch für die Teilnehmer*innen des Weltraumprojekts galt: erst einmal auf dem Boden der Tatsachen bleiben! Konkret ging es zunächst um den Aufbau eines Teleskops.
In Wuppertal bekam die Projektgruppe spannende Einblicke in die Erforschung des Sonnensystems und beschäftigte sich mit Planeten, Gravitation, der Bedeutung der Sternbilder und der Sonnenbeobachtung.
Bei diesem Projekt drehte sich alles um das Jahr 1923. Dafür beschäftigten sich die Schüler*innen mit Schule, Erfindungen, Politik, Kunst, Architektur, Mode und Filmen der letzten 100 Jahre.
Sie erstellten Plakate, einen Zeitstrahl zum Thema Politik und die Untergruppe, die sich mit Filmen der vergangenen 100 Jahre beschäftigte, erstellte selber einen Film. Dabei erzählten die Schüler*innen begeistert von interessanten politischen Ereignissen, wie dem erfolglosen Hitler-Putsch, der Hyperinflation oder ihrem Lieblingsgebäude aus dem Jahr 1923, dem Haus am Horn.
Die Schüler*innen der Klasse 5d entschieden sich dazu, spielerisch etwas zum Thema Nachhaltigkeit beizutragen. In Kleingruppen bastelten die Kinder kreativ klassische Gesellschaftsspiele wie Monopoly und verzierten sie mit Extras bezüglich der Umwelt. Beispielsweise entwickelte eine der Gruppen ein Memory, bei dem Müll auf den Karten abgebildet ist.
Bei diesem Projekt engagierten sich Schüler*innen musikalisch und sangen, passend zum 100-jährigen Jubiläum, Lieder aus den 20ern. Innerhalb von drei Tagen übten sie fünf Lieder ein, welche auch im Atrium präsentiert wurden.
Das Ziel des Projektes war, dass sich die Schüler*innen mit der Geschichte und dem Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich auseinandersetzten. Unter anderem wurde hierbei auch die französische Sprache gefördert.
Unterstützung gab es von Vertreterinnen des „Institut Français“ in Köln und Düsseldorf. Die beiden Frauen stammen aus Frankreich und von der Elfenbeinküste, sprachen mit den Schüler*innen und machten interessante Lernspiele.
Einige sportbegeisterte Schüler*innen beschäftigten sich zunächst theoretisch mit den Olympischen Spielen, wobei die Sommer- und Winterspiele und Paralympics unter eine historische Lupe genommen wurden.
Olympische Spiele 2023 am Cusanus?
Durch selbst entwickelte Disziplinen, darunter Wurf- und Ballspiele, die sowohl Präzision als auch Kraft verlangen, brachte die Projektgruppe die Olympischen Spiele anschließend an die Schule. Im Hintergrund: Tischvolleyball.
Das Projekt befasste sich mit der Einführung der Koedukation in unserer Schule im Jahr 1985. Koedukation bedeutete die Umstellung von einer reinen Jungenschule zu einer Mädchen- und Jungen-Schule. Die Schüler*innen beschäftigten sich auch mit alten Akten, die den Anteil der Flüchtlinge nach dem zweiten Weltkrieg thematisieren.
In dem Projektkurs „Ab in die Manege! – Zirkus früher und heute“ studierten die Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis 12 artistische Choreografien ein, darunter Jonglage, Bodenakrobatik, Minitrampolin und eine Aufführung auf einem Balanceseil.
Der Höhepunkt dieses Projekts waren die Auftritte am Samstag um 10:00 Uhr; 11:30 Uhr und 13:00 Uhr im Atrium.
Noch mehr Zirkus gibt es am 7.12. und 8.12.2023 beim Traumtheater im Cusanus!
In zwei Räumen wurden Rätsel und verschiedene Quizze entwickelt. Schüler*innen bauten aus ihren Ideen eine Art Stationenlernen. Insgesamt ergab sich eine interessante Reise von Rätsel zu Rätsel mit viel Abwechslung, unter anderem Morsecodes und Geheimschriften.
So mancher und manchem war und ist der Unterricht am Cusanus ein Rätsel, auch „Fluchtversuche“ mag es schon immer gegeben haben. Am Samstag jedenfalls war beides beabsichtigt und erwünscht!
Woher stammen die Buchstaben, die wir heute schreiben? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Projektkurs „Wie schreiben und schrieben Cusaner?“. Dazu recherchierten sie zur Herkunft unserer Schriftsprache und schrieben mit alten Füllern und Federn in verschiedenen Schriftarten.
Der Projektkurs erarbeitete in Form von Plakaten die wichtigsten Aktionen und Themen dieser besonderen AG. Dabei erinnerte die Gruppe vor allem an den ehemaligen Leiter der AG, Bruno Bürger, und seine Projekte. So wurden zum Beispiel im Rahmen eines Ziegenprojekts durch Spenden Ziegen an Entwicklungsländer geliefert.
Neben den vielen gewinnbringenden Entwicklungen des Jahrhunderts wurden im Rahmen der Projekttage auch bedauernswerte Verluste in den Blick genommen. So beschäftigte sich eine Gruppe mit ausgestorbenen Tieren und Pflanzen und erstellte eine informative Wandzeitung.
Im Rahmen der Projektgruppe „Lieder, die Geschichte schrieben“ übten die Schüler*innen des Cusanus auch bekannte musikalische Stücke ein. Darunter beispielsweise die Lieder „Bohemian Rapsody“ und „Smoke on the water“. Kostproben von Chor und Ensemble findet ihr auf der nächsten Saite, äh, Seite.
Wie hat sich die Lebensweise seit den 1920er Jahren verändert? Wie haben sich die Städte seither entwickelt und welche Veränderungen gab es in den Bereichen der Kunst und Literatur? Anhand dieser Leitfragen erarbeiteten die Schüler*innen verschiedene Projekte, die in arbeitsteiligen Gruppen kreativ umgewandelt wurden. Folgende Bereiche standen dabei im Vordergrund
In diesem Zusammenhang durften die Schüler*innen frei entscheiden, wie sie die Themenfelder in Form einer Ausstellung umsetzten.
So entstanden beispielsweise eine Micky Maus aus Pappmaché, ...
... ein Modellhaus ...
... sowie eine Skizze, in der der starke Kontrast zwischen den wohlhabenden und ärmeren Menschen deutlich wird.
Die Gruppe „Tanz im Wandel“ ist eine engagierte Schülergruppe, die sich mit der Entwicklung des Tanzes beschäftigt hat.
In ihrem Projekt setzte sie sich mit verschiedenen Tanzstilen auseinander und erarbeitete anspruchsvolle Choreografien, die sie beim Schulfest präsentierten. Doch ihre Vorbereitungen beschränkten sich nicht nur auf das Erlernen und Erarbeiten einer Choreografie.
Die Gruppe hat auch informative Plakate gestaltet, die sich mit der Geschichte des Tanzes auseinandersetzen.
In dem Projektkurs „Sanitätsdienst am Cusanus“ wurden den 21 Schüler*innen die Grundlagen des Sanitätsdienstes beigebracht.
Bestimmte Funktionen des Rettungswagens und verschiedene Techniken der Ersten Hilfe, wie beispielsweise die Herzdruckmassage, wurden dabei erklärt, veranschaulicht und eingeübt.
Die Projektgruppe entführte uns auf eine spannende Reise durch die kreative Welt des Sports. Ihre breit gefächerte Auswahl an außergewöhnlichen Sportarten zeigte die Vielfalt des menschlichen Bewegungsdrangs: von Spinnenfußball, bei dem die Teilnehmer sich auf Händen und Füßen bewegten und Tore schossen wie im normalen Fußball, bis hin zu klassischem Basketball mit seinen vertrauten Regeln.
Inspiriert von der alten Spieltradition des Cusanus- Gymnasiums nahmen sie auch Völkerball in ihr Repertoire auf, ein Spiel, das schon Generationen von Cusaner*innen begeistert hat.
Auch hier läuft nichts ohne Netz – Spinnenfußball!
Überhaupt nicht spinnefeind – das Projektteam!
In diesem Projektkurs wurden futuristische Lernkonzepte mithilfe von Präsentationen der jeweiligen Schüler*innen vorgestellt. Die kreativen Vorschläge sind beispielsweise offene Klassenräume, mehr Möglichkeiten bei der Fächerwahl oder künstliche Intelligenz als Lern-und Unterrichtshilfe.
Diese Gruppe widmete sich der facettenreichen Welt der Kunststoffe. Ihr faszinierendes Projekt begann mit einer tiefen Erkundung der Geschichte und Wichtigkeit von Kunststoffen über die letzten Jahrzehnte, zum Beispiel anhand von Legosteinen und vielem mehr.
Zudem versuchten die Teilnehmer*innen, ihre eigenen Kunststoffe herzustellen. Dieses Projekt illustriert eindrucksvoll, wie Kunststoffe unsere Welt geprägt haben und wie Innovation und Wissenschaft unsere Zukunft in diesem Bereich gestaltet haben.
Das Projekt drehte sich um kreative, künstlerische Werke, die sich auf unsere Schule beziehen. Dazu gehören eine Zeitleiste der Geschichte des 21. Jahrhunderts, eine Ahnengalerie der Schulleitungen, sowie eine Wandmalerei, die über den Namensgeber des CGE informiert. Die Ergebnisse sind demnächst im Atrium sowie schon jetzt im Flur vor dem Lehrer-zimmer zu bewundern.
Der Projektkurs „Sport“ befasst sich mit der Entwicklung und Veränderung der Hochsprungtechnik und der Entwicklung des Rückschlagsports Tischtennis. Hierbei wurden viele unterschiedliche Arten des Hochsprungs und Techniken des Tischtennisspiels ausprobiert.
Nach den Sprüngen wurde eine Analyse durchgeführt: Was hat gut und was noch nicht so gut geklappt? Oder wie kann man seine Technik individuell anpassen , damit sie auch regelkonform ist?
Die Schüler*innen beschäftigten sich in diesem Projektkurs mit dem Programm FreeCAD und seinen Funktionen. Anschließend fertigten sie mithilfe von FreeCAD einen neuen Gebäudeplan an, welcher am Ende des Projekts als offizieller Gebäudeplan verwendet wird. Vielleicht kommt er schon beim diesjährigen Elternsprechtag zum Einsatz?
Die Schüler*innen verglichen das Leben heute mit dem vor 100 Jahren in verschiedenen Ländern. Die Teilnehmer*innen wählten aus verschiedenen Themen, wie zum Beispiel die Niederlande 1914–1923, der Alltag in den USA und der UDSSR vom Jahr 1923 bis heute und die Anfangsphase der Weimarer Republik. Zu diesen Themen fertigten sie Plakate an, die am Präsentationstag ausgestellt wurden.
Stand im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Ländern ...
„Von Pippi Langstrumpf zu Harry Potter“, so lautet der Name des Projektkurses, in dem es sich die Schüler zur Aufgabe machten, literarische Werke aus den letzten 100 Jahren mithilfe von Playmobil- und Legofiguren in einem Film darzustellen.
Beispiele für aufgenommene Werke sind beispielsweise Bibi und Tina, Gregs Tagebuch, Die Kleine Raupe Nimmersatt, Die Vorstadt Krokodile, Der kleine Prinz, Spirit und Mary Poppins.
Eines der kreativen Produkte des Projekts: Ein Stop-Motion-Film zur kleinen Raupe Nimmersatt!
In diesem Projekt wurden das Bild von Schule in der Literatur des 20. Jahrhunderts und in deren Verfilmungen, die im 21. Jahrhunderts erfolgten, miteinander verglichen.
Die Gruppe charakterisierte beispielsweise die Hauptfiguren des Buches „Das fliegende Klassen-zimmer“ und fasste den Inhalt zusammen. Zur Präsentation wurden die Ergebnisse in Form einer KI-Stimme wiedergegeben.
Die Charakterisierungen und die Vergleiche zwischen Büchern und Filmen können in einem Padlet betrachtet werden.
Im Projektkurs stellten die Schüler*innen unter anderem die Mode aus den 1920er Jahren dar, indem sie aus Stoffen eigene Kleider nach der damaligen Mode entwarfen.
Durch sogenannte „Morphme“ verglichen sie außerdem Schüler*innen von früher und heute. Im expressionistischen Stil bildeten sie schließlich das Schulgebäude ab.
Abbildung 1/2: Experiment zur Elektronenbeugung in evakuierter Glasröhre
Abbildung 3: Franck-Hertz-Versuch zur Messung der Energiequantelung
Abbildung 4: Dieser Effekt wurde von den niederländischen Physiker Pieter Zeeman im Jahre 1896 entdeckt. Für diese Errungenschaft wurde er 1902 mit einem Nobelpreis ausgezeichnet.
Im 19. Jahrhundert wurde auch Diabetes Typ 1 entdeckt, bei dem die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert.
1905 entwickelte der Chemiker Ivan Christian Bang eine zuverlässige und kostengünstige Methode, um den Blutzucker zu messen.
Forscher versuchten daraufhin, das Insulin mit Hilfe von Tierversuchen zu isolieren – zunächst ohne Erfolg.
Schließlich schafften es Fredrick Grant Banting und sein Assistent Charles Best, das Insulin der Bauchspeicheldrüse eines Hundes zu isolieren. Daraus entstanden Insulinspritzen, welche erstmals in Toronto hergestellt wurden.
In einem Experiment wurden in diesem Projekt zwei Abstriche für eine bakterielle Untersuchung genommen: ein Abstrich einer 1-Euro-Münze sowie der Abstrich eines Schülers. Diese wurden mit Antibiotikum und Teebaumöl behandelt.
Durch dieses Experiment konnten viele Schüler*innen eigene Eindrücke zum Thema Bakterienbildung und Insulin gewinnen und das Thema besser verstehen.
Im Projektkurs verglichen die Schüler*innen zuerst die Klimadiagramme aus den vergangenen 100 Jahren. Im Anschluss fertigten sie zu verschiedenen Unterthemen, wie zum Beispiel Folgen für die Tiere, Treibhausgase und antrophogener und natürlicher Klimawandel, Kahoots, Quizzes und Powerpoints an.
Das Ziel des Projektkurses war es, die Gemeinschaft im Cusanus zu stärken. Am ersten Tag versuchten die Schüler*innen in Gruppen, einen Turm mit Papier und Klebeband zu bauen.
Am zweiten Tag analysierten die Schüler*innen gemeinsam ein Lied. Im Anschluss gingen sie durch die Schule und richteten selbst erarbeitete Fragen an andere Schüler*innen, zum Beispiel:
„In welchen Gemeinschaften leben wir?“, „Was macht unsere Gemeinschaft am Cusanus aus?“ und „Wie können wir unser Zusammenleben am Cusanus verbessern?“. Außerdem erstellten sie das Logo für den Projektkurs (siehe oben).
Die Klasse 5b befasste sich mit dem Thema Nachhaltigkeit, was sich auch in ihrem Klassentier, dem Eisbären, widerspiegelt. Die Klasse baute zudem ein Insektenhotel, hielt Vorträge über den Eisbären und informierte dabei zum Beispiel über den Lebensraum, die Lebensweise und die Gefährdung der Eisbären.
Ein 100-jähriges Jubiläum ist nichts Alltägliches. Über einen solch langen Zeitraum sind an unserer Schule viele Dinge passiert, die in die Geschichte eingegangen sind. In Erklärvideos informierten die Schüler*innen über ein Jahrhundert am Cusanus.
Nicht unbedingt selbsterklärend – die Produktion eines Erklärvideos!
Auch im musisch-künstlerischen Bereich gab es zahlreiche Personen, die im Bereich der Musik, im Theater und im Zirkus aktiv waren und sind. Neben den Erinnerungen hinterlassen die Poster der Aufführungen bleibende Spuren in unserer Schule.
Mechthild Prüfert-Schmitz, Orchester (1986–2015)
Wolfgang Kaiser, Big Band (1978–2001)
Horst Couson, Big Band (2002–2013)
Thorsten Odenthal, Big Band (2013 ...) und Musical mit Jörg Diepenthal (2014/2015/2017 ...)
Michael Forg, Oberstufenchor (2004 ...) u. Musiktheater mit Jörg Diepenthal (2016)
Bernd Uppenkamp †, Klaus Wentz †, Mittel- u. Oberstufentheater
Michael Deck (1982–2002)
Frank Deisel, Oberstufentheater (2007–2010)
Boris Mischnik, Oberstufentheater (2012–2019)
Jörg Diepenthal, Mittel- u. Oberstufentheater/Musical (2010–2019)
Florence Derix, Mittelstufentheater mit Jörg Diepenthal (2010/2011)
Eva Esch, Musiktheater/Musical mit Jörg Diepenthal (2017/2019)
Ludger Bücken, Traumtheater (1997–2013)
Anja Dömkes, Zirkus (2008 ...)
Sabine Manns, Unter- und Mittelstufenmusical (2017 ...)
Nahezu 2.000 Menschen besuchen unsere Schule jeden Tag – jede und jeder von ihnen einzigartig! Was diese Diversität ausmacht und wie wir mit ihr umgehen, fragte sich ein Projektteam.
Eine der verschiedenen Präsentationen und Visionen, die aus dem Projekt hervorgingen, seht ihr hier:
Der Projektkurs „Kino“ hat sich mit der Entwicklung des Films in den letzen 100 Jahren auseinander-gesetzt. Dabei wurde auf die Entwicklung der Technologie und des Auftretens der Schauspieler sowie der Soundeffekte, der Grafik und der Regie geachtet. Die Gruppe hat dazu ein kurzes Video zum Anschauen erstellt.
Mit IPads machten sich die Teilnehmer*innen in Klein- gruppen an die Recherche zu je einem Jahrzehnt. Zuvor hatten sie selbst die Schwerpunkte ihrer Recherche festgelegt:
Die Ergebnisse wurden in einer Taskcard gesichert und bei der Präsentation am Samstag auf iPads zum Lesen, Ansehen und Hören ausgestellt. Zudem gab es verschiedene Kahoot-Varianten zu den Idolen der einzelnen Jahrzehnte, die gut bei den Besuchern ankamen.
Die Gruppe bildete vier Teams, wobei jedes Team drei Jahrzehnte der Vergangenheit und Gegenwart erforschte. Jedes Team präsentierte durch Bilder, Texte und Illustrationen die kindlichen Aktivitäten, Spielzeuge und gesellschaftlichen Einflüsse der letzten sieben Jahrzehnte.